Donnerstag, 30. August 2007
Persönliche Apokalypsen
Vorübergehendes Highlight meiner Semesterferien
war nun zweifelsohne meine Zahn-OP.
Ein Weisheitszahn musste raus.
Aus diesem Grund musste ich von meinem Zahnarzt
zum Kiefer Chirurgen. *angst*
Bei dem Wort "Chirurg" muss ich immer an blutige
Skalpelle denken...
Mit weichen Knien, dem Heulklos im Gesicht und
nahe dem Kreislaufzusammenbruch lag ich also
Kopfüber auf der OP Bahre, hatte die Augen fest
zugekniffen (ich will das gar nicht sehen!!!!)
und habe mich meinem Leid ergeben.
Die schaurigen, schmerzhaften und Alptraumhaften
Einzelheiten erspare ich mir nun aber der
Chirurg sagte immer mal "Das hätt ich jetzt nicht
gedacht" "Boah sitzt der Fest" "Ich muss mehr vom
Knochen abschaben" "Das hätt ich jetzt nicht gedacht"
Nach gefühlten fünf Stunden war es vorbei.
Ich hatte das Gefühl als hätte man mir den Kiefer
gebrochen... der Chirurg hat mir dann blutverschmiert
gebeichtet das er sowas noch nicht erlebt hat das jemand
so einen starken Kiefer hat und das das seeehhhr kompliziert
war. Wie schön. So hat sichs auch an gefühlt!
Das ist nun zwei Tage her, mein Gesicht sieht aus
als hätte ich eine kräftige Schlägerei hinter mir,
ich kann nicht schlucken und nur nuschelig reden, aus
meinem Mund riecht es immer noch nach Krankenhaus
und essen kann ich so gut wie nix.
Das mich das alles sehr glücklich macht brauch ich nicht
zu sagen, oder? -.-
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